Was bedeutet nichts tun eigentlich?
Nur die wenigsten können es. Einfach mal nichts tun. Nicht aufs Handy schauen um die neusten Whatsapp oder Mails zu checken, nicht herumgehen und anfangen die Küche zu putzen und auch nicht den Laptop aufklappen um eine neue Folge auf Netflix zu schauen.
Nichtstun bedeutet also bewusst einmal zur Ruhe zu kommen, zu entspannen und nichts anders nebenbei zu tun. Das man seine Gedanken dabei nicht abschalten kann ist völlig ok.
Vorteile vom Nichtstun
Das reine Nichtstun hat viele Vorteile. Wie es die folgenden fünf Punkte beweisen:
- Pause fürs Gehirn und deinen Körper
Viele Studien zeigen, dass Entspannung, Ruhe und Zeit für dich eine positive Wirkung auf dein Immunsystem, deinen Blutdruck und deinen Körper haben.
- Schneller Einschlafen
Wenn wir uns unter Tags einmal die Möglichkeit geben, für einen gewissen Zeitraum nichts zu tun, so können wir über all das nachdenken was uns beschäftigt und somit auch oft vom Einschlafen am Abend abhält.
- Kreativität fördern
Der Zustand des Nichtstuns kann dir außerdem dabei helfen, in kreative Denkprozesse zu gelangen und deine Kreativität zu fördern. So kannst du besser auf gute Ideen kommen.
- Zeit für Dich
Nichtstun ist im Endeffekt nichts anderes als Zeit die du dir selber schenkst.
- In der Ruhe liegt die Kraft
Nach einer bewussten Pause sind wir konzentrierter und leistungsfähiger. Ähnlich wie bei einem Power Nap können wir durch bewusste Ruhephasen also neue Energien tanken.
Nichtstun in deinen Alltag integrieren
Diese Vorteile sind ja schön und gut aber jetzt fragst du dich bestimmt, wie du dieses Nichtstun in deinen Alltag integrieren kannst? Die folgenden Tipps können dir bestimmt dabei helfen:
- Mache das Nichtstun zu deiner täglichen Routine:
Überlege dir dafür einen passenden Zeitpunkt wie etwa am Morgen gleich nach dem Aufstehen oder aber die Zeit nach dem Mittag Essen.
- Fange mit 10 Minuten Nichtstun an:
Am Anfang sind 10 Minuten Nichtstun völlig ausreichend und je nach Lust und Laune kannst du dieses Zeitfenster dann auch vergrößern.
- Störfaktoren vermeiden:
Wichtig ist es außerdem, mögliche Störfaktoren wie dein läutendes Handy im Vorhinein zu bedenken. Gehe also am Besten in den Flugmodus bzw. gebe deinen Mitmenschen Bescheid, dass du für einen gewissen Zeitraum nicht gestört werden möchtest.
- Atemmeditation:
Wenn du dir schwer damit tust, einmal nichts zu tun, so können dir vielleicht geführte Atemmeditationen oder Entspannungsmusik ohne Text dabei helfen, abzuschalten und zu entspannen.
Wir hoffen du konntest einige Ideen und Inspirationen für das Nichtstun finden und kommst dadurch entspannter und mit mehr Energie durch die bevorstehende Weihnachtszeit.