Zuhause, unser Ort für Alles – machen wir das Beste draus!
Die einen genießen es, die anderen langweilen sich. Auch wenn einem Zuhause schnell mal die Decke auf den Kopf fallen kann, versuchen wir mit viel Selbstwillen und Organisation das Beste aus der Situation herauszuholen.
Diese sieben Punkte können eventuell dabei helfen.
Viel Spaß beim Lesen und Take Notes!
1. Regeln & Pläne erstellen
Vor allem wenn man mit mehreren Menschen in einer Wohnung oder einem Haus lebt, sind einige allgemeine Regeln wichtig. Wir sind es nicht gewohnt, dass alle rund um die Uhr zuhause sind, vor allem wenn für einige das Arbeitsleben weiter geht, und das kann schon ein kleines Chaos auslösen. Diejenigen, die jetzt im Home Office arbeiten, Online Kurse machen, etc. brauchen schnelles W-LAN dringender. Auch einen ruhigen Raum, in dem man sich konzentrieren kann, sollte diesen Personen nicht entzogen werden. Dafür kann man Zeitpläne erstellen und sich untereinander absprechen wer welchen Raum wann ungestört nutzen darf.
2. Routine schaffen
Für Personen, die kein Home Office gewohnt sind, startet der Tag meist erst richtig mit dem außer Haus gehen. Da wir jetzt alle unsere Aktivitäten zuhause erledigen, kann es schwierig sein eine Routine reinzubringen. Vielleicht hilft die typische Morgenroutine nach dem Aufstehen: essen, waschen, anziehen und danach eine Runde um den Wohnblock gehen, als Ersatz für den Arbeitsweg. Die Überwindung machts aus!
Für diejenigen die sich auch im Pyjama produktiv fühlen und ihr Tag gleich nach dem Aufwachen normal starten kann, Glückwunsch – macht weiter so!
3. Selbst Kochen
Jetzt ist mehr Zeit als genug zum Experimentieren in der Küche und zum Auszuprobieren der Rezepte, die wir vor Jahren auf Pinterest gespeichert haben. Lebensmittelgeschäfte, (sowie Drogerien und Apotheken) werden weiterhin geöffnet bleiben also kann das Einkaufen wie gewohnt getätigt werden und Hamsterkäufe vermieden werden. Sprecht euch untereinander ab, wer wann kocht, bekocht euch gegenseitig, spielt gemeinsam „Das perfekte Dinner“, macht eine Facetime Dinner Konferenz mit euren Liebsten und habt Spaß dabei. Unser Tipp: Karma Food, ein lokales Familienunternehmen stellt auf Instagram Rezepte zum Nachmachen zur Verfügung, weil sie ihre Kunden nicht selbst bekochen können.
4. Lokale Kleinunternehmen unterstützen
Hat man mal keine Lust auf Kochen und will sich etwas liefern lassen, kann man bei lokalen Kleinunternehmen bestellen, die sich über unsere Unterstützung in solchen Zeiten unendlich freuen, weil ihre Existenz davon abhängt. Mit der „kontaktlosen Lieferung“ wird das Essen vor die Tür geliefert, ohne zwischenmenschlichen Kontakt. Wer Trinkgeld geben möchte, kann das ruhig vor die Haustür legen. Es bleibt den LieferantInnen selbst überlassen es entgegenzunehmen. Auch Unternehmen, denen es nicht möglich ist derzeit zu liefern, kann man helfen ihre Existenz am Leben zu erhalten. Hier könnt ihr auch nachlesen, wie ihr lokale Unternehmen mit Gutscheinkäufen unterstützen könnt.
5. Liste abarbeiten mit Dingen, für die man sich nie Zeit genommen hat
Manchmal werden wir überflutet von Film-, Serien- und Buchvorschlägen und schreiben sie auf eine Liste, die wir aus zeitlichen Gründen nicht oder sehr langsam abarbeiten. Da uns jetzt keine andere Wahl bleibt, als „wichtigere“ Dinge zu vernachlässigen, können wir ohne schlechtes Gewissen mit dem Netflix-Marathon starten oder das verstaubte Buch rausholen. Kaum zu glauben aber ja, auch solche ToDO’s fühlen sich gut an, wenn man sie endlich von der Liste streichen kann!
6. Kreativ sein
Alle Serien und Bücher schon durch? Keine Sorge, es gibt noch mehr. Wir können versuchen wieder unsere alten Leidenschaften zu erwecken, die über die Jahre im stressigen Alltag verloren gegangen sind. Die alte Gitarre reaktivieren und per Youtube Tutorials wieder in Übung kommen. Hier gibt es Tutorials für Anfänger und für coole Songs, die du unter 10 Minuten lernen kannst. Versuche es mal mit Action Painting oder alte Magazine durchgehen und Collagen daraus basteln. Wie etwa solche. Einfach unserer Kreativität freien Lauf lassen!
7. Workout und Mediation
Das Gym hat zwar geschlossen aber umso mehr Zeit haben wir, um auf unsere Fitness zu achten. Auf Youtube findet man zahlreiche Home Workout Videos ohne Equipment. Viele Influencer und Blogger erstellen derzeit gratis Workout Pläne für zuhause. Wie etwa die Wochenpläne in der Highlight Story auf Pamela Reifs Instagram. Die Videos dazu findet ihr hier.
Eine Live-Yogasession findet auch täglich um 9:00 Uhr auf dem Instagram Kanal von @poschstyle statt.
Auch für Meditation ist spätestens jetzt die passende Zeit, falls man noch nicht begonnen hat. Es kann dir seelische Unterstützung bieten, um mit der Situation umzugehen. Mit der gratis App Stop, Breathe & Think sind die ersten 30 Einheiten kostenlos. Man wählt zwischen einer männlichen oder weiblichen Stimme und die Mediatation wird an deine Tagesstimmung angepasst.
Langeweile Adé
Wir hoffen euch mit diesem Beitrag hilfreiche Ratschläge zum Durchhalten der Ausgangsbeschränkung gegeben zu haben. Bitte achtet auf euch selbst und andere, nehmt die Situation ernst aber vergesst nicht: genießt auch die Zeit zu Hause!
Wir wünschen allen Menschen Kraft, den neuen Alltag zu bewältigen. Denkt daran, dass es in dieser Situation wichtig ist uns gegenseitig zu unterstützen wo wir können ABER:
Keep Your Social Distance! Wenn wir uns alle daran halten, kehrt der normale Alltag bald schneller wieder zurück.