Wenn du Magister Doskar schon länger verfolgst, erinnerst du dich vielleicht an die folgenden homöopathischen Mittel!
Los geht’s!
A… wie Apsis
Das allererste Arzneimittel unseres Homöopathie ABC‘s war Apsis. Dieses findet Anwendung bei Symptomen, die dem eines Bienenstichs ähneln. Dazu gehört also Schwellung, Brennen und Ausschläge und sonstige dazugehörende Schmerzen.
Apsis mellifica wird aus der Honigbiene hergestellt und enthält somit auch das Gift dieser Biene.
Und weil ein Bienenstich oder andere Insektenstiche bestimmte Symptome hervorrufen, wird Apsis mellifica genau bei solchen eingesetzt.
B wie … „Bellis perennis“
Bellis perennis gehört zu den Korbblütlern und wächst in Europa als Wiesenblume. Wir kennen es auch als „Gänseblümchen“. Gänseblümchen sind mit ihren Blüten immer zur Sonne gedreht. Die Pflanze wird ohne ihre Wurzel in der Homöopathie zum Einsatz gebracht.
Bellis perennis wird bei Beschwerden, Zerrungen oder Verletzungen der Gelenke, Muskulatur, innerer Organe oder der Verdauung angewendet.
C wie … Calcium phosphoricum,
Wahrscheinlich kennst du es unter dem Namen Calciumphosphat. Es ist wichtig für den Zellaufbau, Knochenaufbau sowie für den Aufbau der Zähne. Außerdem hilft es bei allgemeiner körperlicher und geistiger Schwäche, Melancholie und depressiven Verstimmungen.
Personen, bei denen Calcium phosphoricum verabreicht wird, sind meist gereizt und unzufrieden mit sich selbst aber auch den Menschen und Situationen um sie herum.
D wie … Damiana
Damiana wird aus den Blättern der Malvenpflanze gewonnen. Das homöopathische Arzneimittel wird bei Erkältungen, Infektionskrankheiten aber auch depressiver Stimmung verwendet. Es besitzt eine anregende Wirkung auf die Psyche, weshalb es bei geistiger Erschöpfung und dazu gehörenden Begleitsymptomen wie etwa Schlafstörungen, nützlich sein kann.
Es steht in enger Verbindung mit den menschlichen Geschlechtsorganen und wird deshalb oft bei Potenzschwierigkeiten, sexueller Unlust oder anderen Behandlungen im Zusammenhang mit Geschlechtsorganen eingesetzt.
E wie …Echinacea
Der Name Echinacea kommt aus dem lateinischen und bedeutet übersetzt „Sonnenhut“. Dieses Mittel kommt meist in einer üblichen Erkältungsperiode zum Einsatz sowie besonders bei Personen, die öfter zu Erkältungen und Infektionen neigen. Denn es ist dafür bekannt, die Abwehrkräfte zu stärken und bei Fieber, Atemwegserkrankungen und bakteriellen Infektionen zu helfen.
Echinacea wird aus dem Sonnenhut, einer schmalblättrigen Kegelblume, gewonnen und stammt aus Nordamerika.