Mit Psychokinesiologie den Körper neu verstehen

Metakinesiologin Barbara Krabichler erläutert uns in diesem interessanten Gespräch den Grund für ihre Ausbildung zur Psychokinesologin, welche Vorteile MKL fürs alltägliche Leben bringt und wie man damit den Körper neu verstehen kann.

Einen neuen Zugang zum Körper schaffen

Metakinesiologie (MKL) nach Jürgen Lubig kann mittels Muskeltest helfen, einen neuen Zugang zum eigenen Körper zu schaffen. In Kombination mit regulärer, ärztlicher Behandlung eröffnet es andere Wege mit Erkrankungen und Störungen umzugehen. Metakinesiologin Barbara Krabichler erläuterte uns im Gespräch den Grund für ihre Ausbildung, und welche Vorteile MKL fürs alltägliche Leben bringt.

Redaktion: Was genau ist Psychokinesiologie?
Frau Krabichler: Psychokinesiologie ist der Ausgangspunkt für Metakinesiologie.
Das Wort Metakinesiologie ist eine Zusammensetzung aus den Wörtern Kinesio.- , Logie.- und Meta. Diese Worte kommen aus dem Altgriechischen.
Kinesio bedeutet in der Übersetzung: „beweglich, Bewegung“
Logie bedeutet: „Lehre, lehren“
Meta bedeutet: „über darüber, dahinter“
Somit kann man METAKINESIOLOGIE als die Lehre von (Bewegung dahinter) Psyche und Emotion und ihren optimalen Ausgleich, bezeichnen. Wobei als sehr angenehme Nebenwirkung Heilung bzw. spürbare Linderung körperlicher Symptome, eintreten können.

Psychokinesiologin Barbara Krabichler

Metakinesiologin Barbara Krabichler

Redaktion: Frau Krabichler, wie sind Sie zur Psychokinesiologie gekommen?
Barbara Krabichler
: Ich habe die Ausbildung zur MKL in Würzburg in einer Privatschule gemacht. Die mit einer mündlichen, theoretischen und praktischen Prüfung abgeschlossen wurde. Der Leiter der Ausbildung ist Herr Jürgen Lubig, der unter diesem Namen auch im Internet und auf YouTube zu finden ist.

Redaktion: Wofür wird Psychokinesiologie angewendet?
Frau Krabichler: MKL kann für emotionale und körperliche Störungen angewendet werden. Man kann auch verschiedene Alltagssituationen oder Verlangen damit regeln, optimieren oder ausgleichen.

Redaktion: Was hat Sie dazu bewegt die Ausbildung zur Psychokinesiologin zu absolvieren?
Frau Krabichler: Meine berufliche Intention war immer schon: HELFEN, UNTERSTÜTZEN, FÜHREN. An einem bestimmten Punkt angekommen habe ich gemerkt, dass meine Ausbildung zur diplomierten Gesundheits- und Krankenschwester nicht mehr ausreichend für mich war. Ausschlaggebend war letzten Endes, dass ich selber krank wurde, und die allgemeine Medizin nicht in der Lage war meinen Zustand zu verbessern. Also war ich fast dazu gezwungen, mich selbst um meine Gesundheit zu kümmern (was ja sowieso die Eigenverantwortung ausmacht, aber nicht jedem klar ist und schon gar nicht, wenn man von der Medizin für jedes Leiden eine kleine Tablette bekommen kann).

Also habe ich mich umgehört und bin gleich auf einen Vortrag von Herrn Jürgen Lubig gestoßen, der mich derart begeistert hat, dass ich sofort einen Termin für eine erste Beratung vereinbart habe. In der Folge der Auswirkungen hinsichtlich der Verbesserung meines körperlichen und seelischen Zustandes, habe ich mich gleich zur Ausbildung angemeldet.

Mit Psychokinesiologie den Körper neu verstehen: Barbara Krabichler im Gespräch

Sehr beliebt: der Muskeltest

Redaktion: Wie funktioniert der Muskeltest bei einer psychokinesiologischen Sitzung?
Frau Krabichler: Der Muskeltest funktioniert über die Information des zu testenden Klienten. Der Körper spürt genau: „Was tut mir gut und was schadet mir“. Anhand dieser Information ist der Muskel, den man testet, stärker oder schwächer. Der Kinesiologe entwickelt die Sensibilität dies zu erkennen, in der Zeit seiner Ausbildung.

Redaktion: Wie kann Psychokinesiologie helfen, den eigenen Körper besser zu verstehen?
Frau Krabichler: Durch das Erarbeiten der einzelnen Blockaden, die zu unseren körperlichen oder seelischen Bedrängnissen und Krankheiten führen, die anschließende Auflösung derselben, macht es den/die einzelne/-n Mann/Frau sensibler für den eigenen Körper. Man spürt schneller, wenn etwas nicht guttut, und man lernt schneller anzuhalten und zu überlegen oder auch mal „Nein“ zu sagen.

Redaktion: Wo sehen Sie Anwendungsfehler, die in der Psychokinesiologie passieren können?
Frau Krabichler: Anwendungsfehler sind dahingehend zu sehen, wenn ein Therapeut glaubt, der einzige richtige Heiler oder Helfer zu sein. Es sollte ein Miteinander mit Ärzten und anderen Therapeuten geben. Man sollte nicht zu arrogant sein und dadurch in den Glauben verfallen, alles Wissen allein gepachtet zu haben.

Redaktion: Wo kann man sich weiter über das Thema Psychokinesiologie informieren?
Über die Metakinesiologie, von Jürgen Lubig darf ich noch einmal auf das Internet und YouTube verweisen. Man braucht nur den Namen einzugeben und schon kann man sich über MKL informieren.

Redaktion: Haben sie außerdem noch eine Buchempfehlung sowie den ein oder anderen Alltagstipp für unsere LeserInnen?
Frau Krabichler: Ein sehr gutes Buch zur PSKL ist das Buch von Dr.med. Dietrich Klinghardt   „Lehrbuch der Kinesiologie.“
Ebenfalls empfehlenswert ist das Buch   „Jedes Symptom ist eine Botschaft“ Metamedizin von Claudia Rainville.

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2020-01-27T10:49:12+01:00