5 Tipps für mehr Mindfulness

Stress, Arbeit, To-Do-Listen – das Leben rast mit einer Heidengeschwindigkeit an uns vorbei. Oft haben wir das Gefühl wir sind Zuschauer im eigenen Leben. Um aus dieser Spirale wieder herauszufinden, haben wir hier ein paar Tipps für mehr Achtsamkeit für euch. Viele kleine Veränderungen machen das große Ganze.

  1. Der frühe Vogel findet Achtsamkeit.

Ja, du hast richtig gelesen – der sprichwörtliche Wurm findet sich nämlich auf der Schlummertaste deines Weckers. Frühmorgens beim Weckerrasseln drehen wir uns gerne noch einmal um und lassen den neuen Tag links liegen. Aus zehn Minuten werden dabei schnell eineinhalb Stunden. Viel ausgeschlafener ist man dann nicht, aber der Tag beginnt schon mit einem Ärgernis. Fürs Büro ist man spät dran und ein ordentliches Frühstück geht sich auch nicht mehr aus. Erspare dir dieses tägliche Ärgernis und halte dich an dein Weckerläuten. Der Triumph deines disziplinierten Verhaltens und die ausgedehnte morgendliche Ruhe werden dein Lohn sein.

  1. Kleine Aufgaben, große Gefühle.

Womit wir auch schon beim nächsten Punkt wären – den kleinen Aufgaben. Suche dir ein paar Dinge, die nicht viel Aufwand benötigen, und dein Leben verbessern. Am besten beginnst du morgens damit dein Bett zu machen. Somit hast du schon wenige Sekunden nach dem Aufwachen deine erste Erledigung hinter dir. Das Aufstehen zum Weckerklingeln gehört da übrigens auch dazu. Wenn du diese Aufgaben in deine Routine eingearbeitet hast, kannst du weitere hinzufügen. Beginne etwa den Tag mit einer kurzen Yoga-Session.

  1. Denke nur an den nächsten Schritt.

Unser Leben besteht aus Hunderten von Verpflichtungen und viel Verantwortung. Während dem kostbaren Spaziergang, den wir uns gönnen, überlegen wir schon, welche Hausarbeit noch zu tun ist. Während wir abends im Bett liegen, drehen sich unsere Gedanken um die Aufgaben des nächsten Tages. Wenn wir ständig überlegen, was als nächstes kommt, befinden wir uns nie wirklich im Jetzt. Um das zu vermeiden, rufe dich bewusst zur Achtsamkeit des Moments auf und verbanne die Zukunft aus deinem Kopf. Am besten legst du dir verschiedene To-Do-Listen zu, wo du deine Aufgaben niederschreibst. So müssen sie nicht ununterbrochen durch deinen Kopf kreiseln. Setze auch in Gedanken immer nur einen Fuß vor den anderen.

  1. No phone – No problem

Sie sind praktisch und aus unserem Alltag nicht mehr wegdenkbar – die Smartphones. Obwohl sie viele Vorteile haben, gibt es natürlich auch Nachteile. Oft versuchen wir nämlich unangenehme Gedanken zu verdrängen, indem wir unsere Nase ins Tablet oder ins Handy stecken. Ein bisschen Nachrichten lesen hier, ein wenig Social Media da – die kleine rechteckige Ablenkmaschine in unserer Pfote ist immer für uns da. Wir sollten aber nicht immer für sie da sein. Am besten überlegst du dir einen Tag der Woche, wo du das Handy ausschaltest und weglegst. Dieser Tag ist dann nur für dich und deine Liebsten bestimmt. Ganz ohne Ablenkung. Ganz ohne entnervendes Gebimmel.

  1. An Appletree a day keeps the doctor away.

Morgens sitzt man am Frühstückstisch in der Küche, danach im Auto oder der U-Bahn, dann im Büro und abends auf der Couch. Gezwungenermaßen finden große Teile unseres Lebens drinnen statt. Eigentlich sind wir dafür aber nicht gemacht. Es ist sehr wichtig für uns und unseren Körper regelmäßig mit Natur in Berührung zu kommen. Achte darauf jeden Tag mindestens eine halbe Stunde draußen zu verbringen, am besten inmitten von Pflanzen. Idealerweise machst du einen kurzen Waldspaziergang. Falls du nicht in der Nähe eines Waldes bist, kannst du aber auch ein schönes Plätzchen im nächstgelegenen Park suchen.

Weiter imBlog

2022-02-14T11:21:56+01:00